Junges Kurzfilm Festival Hamburg
Mo&Friese (Schriftzug)

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Für Informationen, Bildmaterial und Presseanfragen melden Sie sich gerne bei unserem  Kommunikationsteam:

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Junges Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese –
Ein Viertel  Jahrhundert junger Kurzfilm 

Presseinformation, 13. April 2023 

Hamburg. Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese feiert Jubiläum: Vom 6. bis 11. Juni  2023 präsentiert es zum 25. Mal facettenreiche Kurzfilmprogramme für ein junges Publikum.  Erstmals findet es parallel zum Kurzfilm Festival Hamburg statt – beide Festivals teilen sich  dabei das gemeinsame Festivalzentrum Post. Thematisch widmet sich Mo&Friese den  verschiedenen Spielarten des ersten Males – von der ersten Freundschaft bis zum mutigen  Tanz auf den Straßen Teherans.  

KURZFILM FÜR UND MIT JUNGEN GÄSTEN  

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese präsentiert auch dieses Jahr altersgerecht kuratierte  Wettbewerbsprogramme für Kinder und Jugendliche, gestaffelt von 4 bis 16 Jahren. Eingeladen, die  kurze Form zu erkunden, sind Kitagruppen, Schulklassen sowie Familien und Privatpersonen. Mit dem  geförderten Programm „Klasse reserviert“ ermöglicht Mo&Friese außerdem Schulklassen den  Kinobesuch, die ihn sich sonst nicht leisten könnten.  

„Wir möchten das Festival nicht nur für, sondern mit unserem jungen Publikum gestalten“, sagt  Festivalleitung Lina Paulsen. So werden die Gewinner*innenfilme durch Kinder- und Jugendjurys in  allen Altersstufen während der Festivalwoche gekürt. Außerdem finden ein Drehbuch- sowie ein  Moderationsworkshop statt, bei denen die Kinder und Jugendlichen verschiedene Tätigkeitsbereiche  der Filmbranche spielerisch kennenlernen. Doch auch im Vorfeld wurden die künftigen  Filmemacher*innen Hamburgers einbezogen: Der Nachwuchs hinter der Kamera zeigt seine Werke im  Gib mir 5!-Wettbewerb in der Festivalwoche.  

VIELE ERSTE MALE IM PROGRAMM  

Die internationale Filmauswahl beinhaltet dieses Jahr Einreichungen aus 23 Ländern, darunter  Frankreich, Iran, Ruanda und Kolumbien. Thematisch behandelt das Festival ein breites Spektrum  zeitgenössischer Fragen, die weit über das Jungsein hinausgehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei  auf den vielfältigen Spielarten des ersten Males: In der Mockumentary P.D.O. wird die Bedeutung des  eigenen Namens kritisch und humorvoll exploriert. Im südafrikanischen Film Mirror, Mirror wird mit  filmischer Unschuld die erste Erfahrung mit der eigenen, weiblichen Lust dargestellt und mit Crab zeigt  Mo&Friese den wohl ersten Film, der dem Untergang der Titanic etwas Gutes abgewinnen kann.  Politisch, nahbar und bildgewaltig zeigt And me, I’m dancing too einen ersten Tanz auf den Straßen  Teherans – getanzt von einer Frau.  

Animation, Spielfilm, Dokumentarstreifen: Die gezeigten Filme bilden auch ästhetisch ein breites  Spektrum ab, das es den jungen Gäst*innen erlaubt, ästhetische Erfahrungen zu machen und  unterschiedliche Spielarten der kurzen Form kennenzulernen. Gezeigt werden die Filme in den Kinos  3001, Abaton, Metropolis und Zeise Kino sowie im Lola Kulturzentrum und dem Festivalzentrum Post.  

WEITER AUF DEM WEG DER INKLUSION  

Bereits im letzten Jahr hat sich Mo&Friese aufgemacht, sein Programm inklusiver zu gestalten. In der  25. Ausgabe wird das Filmprogramm „In fabelhafter Gesellschaft“ sowohl mit Audiodeskription  unterlegt als auch von Gebärdensprache begleitet. Letztere wurde von einer Gruppe Kinder unter  Begleitung selbst erlernt, vollführt und gefilmt. Ferner verschreibt sich das Festival dieses Jahr der  Verantwortung, Filme durch sogenannte Content Notes auf sensible Inhalte hin zu kennzeichnen.  

IM DATUM VEREINT: MO&FRIESE UND KURZFILM FESTIVAL HAMBURG 

Erstmalig finden das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese und das Kurzfilm Festival Hamburg  – beide von der Kurzfilm Agentur Hamburg veranstaltet –, zeitgleich statt. Sie teilen sich neben den  sechs Veranstaltungstagen auch das Festivalzentrum Post, in dem Mo&Friese als launige  Vorveranstaltung am 6. Juni 2023 eine Bastelparty für die Hamburger Kurzfilm-Fans von morgen  veranstaltet. Auch programmatisch rücken die beiden Festivals wieder zusammen: Im von Mo&Friese präsentierten Programm NEXT werden Kurzfilme gezeigt, die im Internationalen Wettbewerb des  Kurzfilm Festivals Hamburg laufen. Das Programm schlägt so die Brücke zwischen adoleszentem und  erwachsenem Kurzfilm. „Das Tolle an Next ist, dass nicht ältere Leute Filme aussuchen, die für uns  Jugendlichen interessant sein könnten. Beim Next-Programm entscheiden wir das nämlich einfach  selbst“, berichtet Emma-Lee Bunk, die als Mitglied der Sichtungsgruppe gemeinsam mit Malte Kreyer  das Programm kuratiert. Die fünf Kurzfilme von NEXT sind für Kinofans ab 16 Jahren geeignet. 

 

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ARCHIV-MELDUNGEN

Rückblick: 22. Mo&Friese Festival Hamburg

Die erste Streamingausgabe des Kinder Kurzfilm Festivals

Das 22. Mo&Friese Kurzfilm Festival ist am 24. Januar zu Ende gegangen … und wir sind überglücklich. Wir hatten eine aufregende, vor allem aber schöne Woche und konnten über 2000 Zuschauer*innen vor Bildschirme und Beamer locken.
Highlight für uns waren die vielen tollen Festivaleindrücke, die uns aus den Wohn- und Klassenzimmern erreicht haben. Und wir freuen uns unheimlich über die tolle Arbeit, die unsere drei grandiosen Jurys und ihre exzellenten Betreuer*innen unter diesen neuen Bedingungen geleistet haben! Im Folgenden verraten wir, welche Filme die Wettbewerbe gewonnen haben.

Die Preisträger*innen

Der Preis der Friese-Jury für einen Film aus den Programmen ab 4 und ab 6 Jahren geht an den Animationsfilm Mischou von Milen Vitanov aus Bulgarien. Eine lobende Erwähnung spricht die Jury dem Film Maestro des Collectif Illogic aus Frankreich aus. Den Preis der Mo-Jury für den Siegerfilm aus den Programmen ab 9 und 12 Jahren erringt der Dokumentarfilm Wintersee (Talvinen järvi) von Petteri Saario aus Finnland. Je eine lobende Erwähnung erhalten Der Sprung (Hopus) von Lucie Kokoliová aus der Tschechischen Republik sowie Esperanca von Jeanne Parturle, Benjamin Sereco und Cécile Rousset aus Frankreich.
Der Neon-Preis für den Siegerfilm aus den beiden Programmen 14 plus geht an Visible von Liv Mari Ulla Mortensen aus Norwegen. Auch hier hat die Jury zwei weitere Filme zusätzlich hervorgehoben: Gällivare soll brennen (Jag vill se Gällivare brinna) von André Vaara aus Schweden und Eine jugendliche Romanze (Romance, abscisse et ordonnée) von Louise Condemi aus Frankreich.
Die drei Gewinnerfilme des diesjährigen GIB MIR 5!-Wettbewerbs zum Thema „Ich mach mir die Welt …“ wurden erstmals durch eine Onlineabstimmung gewählt. Ausgezeichnet wurden Der Traum der Rettung (Platz 1) von Caspar Moebius aus Österrreich, Hey, macht alle mit! (Platz 2) von der Grundschule Wernigerode und Unsere Welten (Platz 3) von der Moviebande. Mehr zu allen Preisträgern auch hier.

Wir bedanken uns bei allen Filmemacher*innen für ihre Einreichungen, bei den Zuschauer*innen, und allen Pädago*innen für ihre Offentheit, mit uns neue Wege (auch im Homeschooling) zu beschreiten und natürlich den Jurys und unserem Wahnsinnsteam und hoffen, dass wir uns Ende Mai ALLE wiedersehen. Denn das 23. Mo&Friese Kinder Kurzfilm Festival wird 2021 vom 30. Mai bis zum 6. Juni stattfinden. In welcher Form auch immer! Bis zum 14. Februar könnt ihr dafür auch noch Filme einreichen. Mehr hier.