Mo&Friese steht für Kurzfilm. Alle Gattungen, alle Genres, alle Formen, alle Altersgruppen!
Das Kurzfilm Festival Hamburg gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1998 widmet es sich mit dem jungen Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese auch dem jüngeren Publikum und zeigt jährlich Anfang Juni in neun internationalen Wettbewerbsprogrammen aktuelle sowie relevante Kurzfilme, die ihrer Zielgruppe auf Augenhöhe begegnen und deren persönliche Sichtweise ernst nehmen.
Durch die Anwesenheit vieler Filmschaffender gelingt es in zahlreichen der moderierten Veranstaltungen, Zuschauer*innen, Filmschaffende und Fachpublikum miteinander in Austausch zu bringen.
Zudem werden in jährlich wechselnden Filmworkshops den Kindern und Jugendlichen Aspekte des Filmemachens nähergebracht und die eigene Kreativität angeregt. Darüber hinaus lädt das Gib Mir 5-Nachwuchs-Filmprogramm junge Filmschaffende bis 18 Jahre dazu ein, eigene Kurzwerke einzureichen.
Ins Kino vor den Ferien!
Wer vor den Ferien Lust hat, noch einmal mit der Schulklasse kurze Filme moderiert im Kino zu sehen, bekommt über die SchulkinoWochen Hamburg noch einmal die Möglichkeit.
Mo&Friese: NEULAND (1.-4. Klasse) Di, 8. Juli 2025 | 10 Uhr |3001 Kino Mi, 16. Juli 2025 |10 Uhr | 3001 Kino Ein vielfältiges Programm über Freundschaft, Zusammenhalt und Familie.
Best of NEON (8.-13. Klasse) Do, 10. Juli 2025 | 10 Uhr | 3001 Kino Mo&Frieses Jugendreihe NEON: Von großen Gefühlen, neuen Bekanntschaften und vom Suchen und Finden eines Platzes in der Welt.
Für dieses Jahr bedanken wir uns von ganzem Herzen bei allen Beteiligten des Jungen Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese. Wir hatten eine wunderbare Woche und freuen uns schon jetzt auf die Vorbereitungen für 2026.
Wir sehen uns wieder im Festivalzentrum Post vom 2.-7. Juni 2026!
Euer Mo&Friese Team
Gewinner*innen 2025
Unsere Jurys haben sich entschieden und die Gewinner*innen 2026 stehen nun fest.
Unsere Preise gehen an:
Friese-Preis: Hufen auf Kufen
Mo-Preis: Akababuru
NEON-Preis: Neun Tage im August
ECFA-Nominierung: Wir drehen einen Film
Vielen Dank an unsere tollen Jurys und ihre großartige Arbeit
Friese-Wettbewerb
Hufen auf Kufen (Kanopos ir pačiūžos)
– Ignas Meilūnas
Wir haben uns für den Film „Hufen auf Kufen“ entschieden, weil er nicht nur den ganzen Saal zum Lachen bringt, sondern auch zeigt, wie aus gruseligen, unbekannten Momenten lustige Schlittschuherlebnisse werden können. Egal auf welcher Seite vom Eis man steht.
Durch den kreativen Einsatz verschiedener Animationstechniken und Materialien lässt sich die Geschichte von Kuh und Schwein auf dem Eis spannend und mit viel Freude verfolgen.
Der Filmemacher beweist, wie mit Kreativität, Neugier und Witz aus Begegnungen mit fremden Tieren neue Freundschaften entstehen können.
Mo-Wettbewerb
Akababuru: Expresión de asombro
– Irati Dojura
Der Film handelt von einem jungen indigenen Mädchen, das durch das Lachen zu neuer Stärke findet.
Eine bewegende Geschichte, welche in Erinnerung bleibt. Die Idee wurde sehr schön umgesetzt. Der Film spielt in farbenfroher Umgebung mitten in der Natur. Er bietet sowohl spannende, traurige als auch fröhliche Szenen.
Die alte Volksgeschichte wurde auf moderne Art und Weise gut umgesetzt.
Neon-Wettbewerb
Neun Tage im August
– Ella Knorz
Der Film beeindruckt durch seine tiefgründige und gleichzeitig so nachvollziehbare Erzählung eines gesellschaftlich relevanten und doch auch aktuell noch sehr umstrittenen Themas. Anhand einer sensiblen Bildsprache, mitreißender musikalischer Untermalung und überzeugender, in Teilen zusätzlich humorvoller Leistung der Schauspieler*innen gelingt es, das Publikum durch verzweifelte sowie ausgelassene Momente zu tragen. Seine künstlerische und gesellschaftliche Relevanz machen ihn zu einem würdigen Preisträger des Neon-Preises 2025.
ECFA-Nominierung
Wir drehen einen Film
(Conseguimos fazer um filme)
– Tota Alves
In einer Zeit, in der die demokratischen Werte bedroht sind, ist der Kampf um Repräsentation, Integration und Gemeinschaftsbildung wichtiger denn je – und das Kino muss Teil dieses Kampfes sein.
Es reicht nicht mehr aus, einfach nur Geschichten zu erzählen; wir müssen fragen, wer sie erzählen darf, wer gesehen und wer gehört wird.
Dieser Film, der in Zusammenarbeit mit Kindern entstanden ist, ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Akt des Widerstands. Er zelebriert die kollektive Vorstellungskraft und stellt die vorherrschende Vorstellung vom Kino als einem Raum für individuelle Visionen und Kontrolle in Frage.
Stattdessen erinnert er uns daran, dass Filmemachen ein gemeinsamer Akt sein kann – und sollte: offen, partizipatorisch und unter Einbeziehung derer, die allzu oft außen vor bleiben. Und das alles mit einem leichten Touch – schrullig, spielerisch und manchmal einfach urkomisch.
Im Kurzfilm wird deutlich, dass mit etwas Mut und Offenheit Freundschaften entstehen, die nicht nur neue Wege jenseits des eigenen Zuhauses eröffnen, sondern auch helfen, aus brenzligen Situationen herauszufinden.
Trotz aller Unterschiede – ob Flattern und Planschen oder Gackern und Grunzen, zeigt der Film auf liebevolle Weise, wie durch Neugierde ganz neue Abenteuer möglich werden.
Mo-Jury
Was um uns herum geschieht
(What’s Happening Around Us)
– Krystsina Ramanava
Unsere lobende Erwähnung ist: Was um uns herum geschieht von Krystsina Romanava. In dem kurzen Film passieren lustige Sachen und er zeigt was passiert, wenn wir in eine Tätigkeit versunken sind.
Uns gefällt die Darstellung der Animation sehr. Dass die Ameisen eine Frau beklauen, während sie in einem Buch versunken ist, war spannend zu beobachten. Wie die Filmemacherin die Dinge betrachtet, während wir in eine Tätigkeit versunken sind, hat uns beeindruckt. Außerdem fanden wir die Szenen mit den Ameisen sehr lustig. Vor allen Dingen als die das Geschirr und weiteres aus der Küche geklaut haben.
NEON-Jury
Storytelling
– Nils Hedinger
Der Animationsfilm „Storytelling“ besticht durch simple und dennoch kreative Bildwelten und eine originelle Erzählstruktur, welche die Beispiele aus der Weltgeschichte auf einzigartige Weise zum Leben erweckt.
Die gelungene Verbindung von Emotion, Humor und Tiefe schafft es, Zuschauer aller Altersgruppen anzusprechen und zu unterhalten. Durch die besondere Gestaltung schafft es dieser Film über Kommunikation, seine Botschaft ganz ohne Sprache auf die Leinwand zu bringen.
ECFA-Jury
Dragfuchs (Dragfox)
– Lisa Ott
Die lobende Erwähnung geht an DRAGFOX für die Art und Weise, wie er die Geschlechterdynamik auf die Tanzfläche bringt und Performativität zelebriert. Der Dragfox fraß und hinterließ keine Krümel.
Friese-Jury 2025
(C) Kathrin_Brunnhofer Mo&Friese_Party 25 24
Mo-Jury 2025
NEON-Jury 2025
ECFA-Jury 2025
Die FRIESE, MO und NEON Jury
Mo&Friese ist ein Wettbewerbsfestival. Deswegen vergeben drei Kinder- und Jugendjurys, gestaffelt in unterschiedlichen Alterskategorien, jeweils einen Preis für ihren Lieblingsfilm.
Der Friese-Preis wird von 7- bis 9-jährigen Juror*innen für die Programme ab 4 und 6 Jahren verliehen.
Der Mo-Preis geht an einen Film aus den Programmen ab 9 Jahren gekürt von 10- bis 13-Jährigen.
Für Filme ab 12 und ab 14 Jahren vergibt eine Jury von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren den Neon-Preis.
Die ECFA Jury
Zudem wählt eine dreiköpfige erwachsene Jury einen europäischen Film aus den Programmen ab 4, ab 6 und ab 9 Jahren für den ECFA-PREIS der European Children’s Film Association aus. Mit der Vergabe ist eine Nominierung für den »Besten Europäischen Film für Junges Publikum des Jahres« in der Kategorie Kurzfilm verbunden.
Franciszek Drąg
studierte Film- und Kulturwissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität, wo er derzeit promoviert. Der langjährige Mitarbeiter der Kurzfilmsektion beim Internationalen Filmfestival Ale Kino! kuratierte u.a. auch Programme für das Animator Film Festival und das Short Waves Festival. Er beschäftigt sich gelegentlich mit Filmkritik und veröffentlicht in verschiedenen polnischen Filmzeitschriften.
Jéssica Pestana
studierte zunächst Violine, später Kunst und Filmwissenschaft. Derzeit absolviert sie einen Master in Frauenstudien in Gesellschaft und Kultur. Sie ist Programmgestalterin bei IndieJunior und Mitglied des Kurzfilmkomitees des Internationalen Filmfestivals IndieLisboa, wo sie verschiedene Bildungsprojekte koordiniert.
Gudrun Sommer
ist Festivalleiterin von DOXS RUHR und Inhaberin von fair enough., einem Büro für nachhaltige und kollaborative Kulturarbeit. Sie initiierte 2002 das bundesweit erste Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche doxs! und gründete „Freund*innen der Realität e.V.“. Zwei Jahre leitete sie die Duisburger Filmwoche und war als Kuratorin und Jurorin für zahlreiche Festivals und Institutionen tätig.
Einzeltickets
Der Kartenvorverkauf für die Nachmittags- und Wochenendveranstaltungen findet online und über die Spielorte statt. Ticketpreise: 3,50 € (Tickets sind vom Umtausch ausgeschlossen und nicht stornierbar) Kassenöffnung: ca. 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn
In der Festivalwoche finden vormittags (3. bis 6. Juni) im Kino moderierte Kita- und Schulvorstellungen statt Ticketpreise: 3,50 € je Schul- und Kitakind (Begleitpersonen frei) Gruppenanmeldung: Der Button ist beim jeweiligen Programm verlinkt.
Alle Programme werden altersgerecht moderiert. Fremdsprachige Kurzfilme bis 14 Jahre werden in deutscher Sprache eingesprochen. Das Wettbewerbs-Programm ab 14 Jahre ist deutsch untertitelt. Zudem bieten wir einige unserer Programme auch mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Audiodeskriptionan. Diese sind entsprechend gekennzeichnet.
Pädagogisches Begleitmaterial
Zu allen Filmblöcken im Wettbewerb bieten wir pädagogisches Begleitmaterial an, mit dem der Kinobesuch im Unterricht vor- und nachbereitet werden kann.
Dabei wird sowohl auf die im Film behandelten Inhalte als auch auf die filmischen Aspekte eingegangen. Sämtliche Materialien können Sie bei dem jeweiligen Programm herunterladen und ausdrucken.
Akkreditierte Fachbesucher*innen können gegen Vorlage ihres Festivalpasses ab Festivalbeginn am Ticketcounter im Festivalzentrum Post Kaltenkircher Platz sowie in allen Festivalkinos (außer filmRaum) Tickets lösen. Eine Akkreditierung für das Kurzfilm Festival Hamburg und für das Junge Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese kann hier beantragt werden.
Spielstätten
Festivalzentrum Post Kaltenkircher Platz: Augustenburger/Kaltenkirchener Straße 3001 Kino: Schanzenstraße 75 Abaton Kino: Allende-Platz 3 Lola Kulturzentrum: Lohbrügger Landstraße 8 Metropolis Kino: Kleine Theaterstraße 10 Zeise Kinos: Friedensallee 7-9
Mitmachen
Neben all den tollen Kurzfilmen, die wir gern mit euch im Kino anschauen und dann auch darüber sprechen, freuen wir uns auch immer riesig, wenn ihr Lust habt, bei Mo&Friese mitzumachen. Und das geht in ganz unterschiedlicher Weise.
Jedes Jahr brauchen wir die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die die Filme bewerten oder ihre eigenen kurzen Werke bei uns einreichen. Vielleicht gibt es aber auch Filmthemen, die ihr gern ein wenig besser kennenlernen möchtet? Dafür haben wir ganz unterschiedliche Workshops, die wir nicht nur während der Festivalwoche anbieten. Und falls ihr gern anderen Tipps geben möchtet, welche Filme sich zu sehen lohnen, dann seid ihr als Reporter*in bei uns richtig.
Gib Mir 5! “GEGENSÄTZE”
Schickt uns eure Filme für das Nachwuchs-Filmprogramm 2026!
Stellt euch vor, es gäbe nur Sommer oder nur Winter – das wäre doch langweilig, oder? Gegensätze machen das Leben spannend! Und sie sind überall: alt vs. neu, ordentlich vs. chaotisch, Tag vs. Nacht, groß vs. klein, mutig vs. ängstlich und und und …
Bestimmt kennt ihr das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ – Was geschieht, wenn ein winziger Zwerg und eine riesige Riesin beste Freunde wären? Oder ein Roboter aus der Zukunft und ein Ritter aus der Vergangenheit? Oder ihr wendet das Thema auf der bildlichen Ebene an und lasst eure Figuren von der Decke baumeln, zeigt eure Filme invertiert oder findet heraus, was passiert, wenn auf einmal die Zeit rückwärts läuft?
Habt ihr eine Idee zu dem Thema und wollt sie zum Leben erwecken? Lasst eurer Fantasie freien Lauf und macht daraus eure eigenen Filme voller Überraschungen und Gegensätze!
Um am Gib Mir 5! Nachwuchs-Filmprogramm teilzunehmen, solltet ihr euren maximal 5 Minuten langen Film bis Mitte März 2026 bei uns einreichen. Es gibt zwei Alterskategorien: bis 13 Jahre und zwischen 14 und 18 Jahren.
Wir freuen uns auf eure Filme!
Gib Mir 5! “MIT ANDEREN AUGEN”
Vielleicht ist alles, was ich als rot sehe für meine Freundin blau … oder alles, was ich zauberhaft finde, für meinen Freund ganz und gar unappetitlich. Manchmal verändert sich im Laufe der Zeit auch unser Blick auf die Welt. Sachen, die uns früher fasziniert haben, sind heute langweilig oder anders herum. Und was passiert eigentlich, wenn wir die Augen schließen?
Unser diesjähriges Thema beim Gib Mir 5! Nachwuchs-Filmprogramm bot jungen Filmschaffenden mit dem Thema „Mit anderen Augen“ jede Menge Freiheit, um alles zu zeigen, was ihnen etwas bedeutet.
Eine Auswahl der eingereichten Filme zeigen wir
am Sonntag, d. 8.6. im Festivalzentrum Post.
Die Filme für Filmschaffende bis 13 Jahre zeigen wir um 12 Uhr, die Filme für Filmschaffende zwischen 14 und 18 Jahren im Rahmen von Gib Mir 5! NEON um 15 Uhr.
Gib Mir 5! NEON wurde in Kooperation mit dem Esche Jugendkunsthaus und dem DREH DEINEN FILM! e. V. von einer Jugend-Jury kuratiert und wird selbständig präsentiert.
Gib Mir 5!
So 8.6. | 12 Uhr
Festivalzentrum Post Kino Saal
Gib Mir 5! NEON
So 8.6. | 15 Uhr
Festivalzentrum Post Kino Lampenlager
Mo&Friese unterteilt sich in drei altersgestaffelte Filmwettbewerbe.
Pro Wettbewerb entscheidet jeweils eine Jury über die Auszeichnungen.
Der Friese-Preis wird von Juror*innen zwischen 7 und 9 Jahren für die Programme ab 4 und 6 Jahren verliehen.
Der Mo-Preis geht an einen Film aus dem Programm ab 9 Jahren, gekürt von 10- bis 13-Jährigen.
Für Filme ab 12 und 14 Jahren vergibt eine Jury von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren den NEON-Preis.
Bis Mitte April des jeweiligen Jahres freuen wir uns riesig über Jury-Bewerbungen von begeisterten Kurzfilmfans.
Wettbewerbs-Jurys für Juni 2026
Wenn du gerne richtig viele Filme guckst – am liebsten im Kino – und danach gar nicht aufhören kannst, darüber zu reden, dann bist du hier genau richtig! Denn alles, was du für unsere Jury brauchst, ist Leidenschaft für Filme und Zeit während der Festivalwoche.
Als Mitglied der Kinder- oder Jugendjury diskutierst du mit anderen Filmfans über eure Kinoerlebnisse und entscheidest, welche Filme die Preise gewinnen. Es warten also jede Menge Filmschätze auf dich und dein persönliches Urteil!
Wenn du zwischen 7 und 9 Jahren alt bist, kannst du dich für die Jury des Friese-Preises bewerben, zwischen 10 und 13 Jahren für die Jury des Mo-Preises und zwischen 14 und 18 Jahren für den Neon-Preis. Als Bewerbung freuen wir uns über einen kurzen Text geschrieben von euch selbst. Erzählt uns ein bisschen von euch und warum ihr gern in der Jury dabei sein würdet.
Nach Ende der Bewerbungsfrist melden wir uns dann schnellstmöglich bei euch.
Preise in drei Kategorien
Der Friese-Preis wird von 7- bis 9-jährigen Juror*innen für die Programme ab 4 und 6 Jahren verliehen.
Der Mo-Preis geht an einen Film aus den Programmen ab 9 Jahren gekürt von 10- bis 13-Jährigen.
Für Filme ab 12 und ab 14 Jahren vergibt eine Jury von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren den Neon-Preis.
Alle Preise des internationalen Wettbewerbs sind mit 1000 Euro dotiert.
Neben dem sorgfältig kuratierten und breit gefächerten Kurzfilmprogramm bietet Mo&Friese Junges Kurzfilm Festival Hamburg jedes Jahr kreative Workshops an, die sich jeweils in ganz unterschiedlicher Weise dem Medium Film nähern.
Kinder und Jugendliche werden hier eingeladen, in Kleingruppen selbst aktiv zu werden. Gemeinsam mit Expert*innen aus den jeweiligen Fachgebieten geben wir Einblicke in das künstlerische Filmschaffen hinter und vor den Kulissen und regen zu eigener Kreativität an.
Die Workshops finden meist im Zeitraum April bis Juni statt. Die Anmeldung muss bis zur angegebenen Frist per Mail erfolgen. Die genaueren Infos zu den aktuell buchbaren Angeboten werden hier rechtzeitig bekannt gegeben.
Zur Zeit finden keine Workshops statt...
Einige kurzfilm-begeisterte Kinder haben beim letzten Festival vorab einige Filme geschaut und euch auf unserem Instagram-Kanal einen Einblick in ihre Favoriten gegeben. Außerdem haben einige von euch die Filmschaffenden vor Ort getroffen und ein Interview mit ihnen geführt.
Einmal mit Oskar Lehemaa, den Regisseur von „Verlorene Socken“ und mit Britt Dunse, der Regisseurin von „Hai oder Hyäne“.
Wenn auch ihr Lust habt, die ersten zu sein, die sich die kurzen Filme anschauen und hinterher mit den Filmschaffenden sprechen, dann bewerbt euch als Mo&Friese Reporter*innen.
Klasse, reserviert! –
Spendieren Sie Schulklassen einen kostenfreien Festivalbesuch
Ein Kurzfilmfestival-Besuch ist auch für Schulklassen eine großartige Erfahrung. Nicht nur die Freude an einem gemeinsamen Kinobesuch mit den Mitschüler*innen, sondern vor allem der direkte Kontakt mit den Filmschaffenden, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Filminhalten, -formaten und -techniken und nicht zuletzt der Raum für alle nur erdenklichen Fragen, macht den Festivalbesuch zu etwas Besonderem.
Jedes Jahr laden wir Lehrkräfte, deren Klassen sich einen Festivalbesuch sonst nicht leisten könnten, ein, sich bei uns zu melden und sich für eine Kinovorstellung zu bewerben.
Um dies möglichst vielen Klassen zu ermöglichen, freuen wir uns immer riesig über finanzielle Unterstützung. Für Juni 2024 suchen wir wieder Fördernde, die mit einer steuerlich absetzbaren Spende über 100,- Euro einer Klasse einen Festival-Besuch bei Junges Kurzfilm Festival Hamburg Mo&Friese im Kino ermöglichen. Filmgespräch, Filmemacher*innen und Festivalatmosphäre inklusive.
Die weitere Organisation übernehmen wir. Sie brauchen lediglich mit uns in Kontakt zu treten.